Was kleines, aber feines stelle ich diese Woche vor. Der Körnebach startet mitten im urbanen Ruhrpott (aka Plattenbauten und Bahnschienen) und bahnt sich dann seinen Weg in die Natur. Dort schlängelt er sich zwischen Wiesen, Wäldern und Feldern seiner Mündung in die Seseke entgegen.
Viel Spaß beim Nachpaddeln!
Körnebach
Länge: 15 km
Einstieg: S-Bahn Haltestelle DO-Scharnhorst (GPS 51.536353, 7.534865)
Ausstieg: Mündung bei Kamen (GPS N 51,585; O 7,644722)
Pegel: Körne 62 cm (Achtung: starke Pegelschwankungen innerhalb eines Tages möglich)
Kategorie: Fortgeschrittene
Bootstyp: WW-Boot
Ein bisschen seltsam mutet der Einstieg zugebenermaßen schon an. Man parkt mitten in einem Wohngebiet, unterquert eine mehrspurige Straße um dann direkt an einer S-Bahn Haltestelle den steilen Weg zum Bach runter zu kraxeln (vorbei an einem Zaun, der ein Erreichen des Baches eigentlich verbietet).
Doch keine Angst, gefährlich ist dieser kleine Graben nicht. Zu Beginn geht es auf weiten Strecken recht begradigt an Bahnschienen entlang. Je weiter man flussab gelangt, desto natürlicher wird das Flussbett aber.
Baumhindernisse können theoretisch möglich sein, sind aber wenn eher selten. Der Körnebach fließt mit nur mäßiger Strömung seiner Mündung entgegen. Man hat also genug Zeit Fauna und Flora zu bestaunen.
Für die 15 km paddelt man bis zur Mündung und trägt dann sein Boot zum Parkplatz der Firma „HydroService“ zurück (parken dort nur am Wochenende möglich).
Und hier die Druckversion: tour-der-woche-kornebach